Zusammenarbeit mit der HTWK Leipzig

Digitale Daten- und Informationsverarbeitungsprozesse verändern gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen und Verknüpfungen seit einigen Jahrzehnten in zunehmend beschleunigtem Maße Prozesse. Vom Entwurf bis zum fertigen Produkt durchziehen digitale Informationsketten die Prozesse der maßgeblich serienfertigungsfokussierten Industrien.

Im Bereich des Bauens und speziell der Architektur beschränkt sich der Einsatz digitaler Werkzeuge vornehmlich auf den Entwurfs- und Planungsprozess. An der Schnittstelle zur Fertigung tritt oft ein Bruch der digitalen Prozessbegleitung ein. Ursächlich verantwortlich dafür sind:

  • der individuelle Charakter des Bauens an sich,
  • die Großmaßstäblichkeit der herzustellenden Bauteile sowie
  • die organisatorische und inhaltliche Vielfalt der am Bau Beteiligten.

Ein Schlüssel zu einer wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit geometrisch komplexer Projekte liegt somit in der konsequenten Umsetzung eines „Digital Workflow“ vom Entwurf bis zur Realisierung der einzelnen Teile einer baulichen Struktur.
Bei der Realisierung des Forschungsprojektes „Twisted“ durch Studenten der HTWK konnten wir durch unseren modernen Maschinenpark die Fertigung von Komponenten des Projektes aus dem Material Alucobond unterstützen und somit einen gangbaren Weg für einen durchgängigen „Workflow“ aufzeigen.

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Nähere Informationen finden Sie unter: http://flex.htwk-leipzig.de/de/projekte/twisted/